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Beziehung des Ewigen Sohnes zum Universum

2. Die Verwaltung des Ewigen Sohnes

7:2.1

Im Paradies sind Gegenwart und persönliche Aktivität des Ursprünglichen Sohnes tief, im geistigen Sinne absolut. Wenn wir aus dem Paradies über Havona in die Reiche der sieben Superuniversen gehen, stellen wir eine immer geringere persönliche Aktivität des Ewigen Sohnes fest. In den Nach-Havona-Universen personifiziert sich die Gegenwart des Ewigen Sohnes in den Paradies-Söhnen, wird durch die erfahrungsmäßigen Realitäten des Supremen und des Ultimen bedingt und koordiniert sich mit dem unbegrenzten Geistpotential des Gottheit-Absoluten.

7:2.2

Im Zentraluniversum erkennt man die persönliche Aktivität des Ursprüng­lichen Sohnes an der wunderbaren geistigen Harmonie der ewigen Schöpfung. Havona ist so erstaunlich vollkommen, dass geistiger Status und energetische Zustände dieses Urmuster-Universums sich auf ewig ein vollendetes Gleich­gewicht halten.

7:2.3

In den Superuniversen ist der Sohn nicht persönlich anwesend oder wohnhaft; in diesen Schöpfungen unterhält er nur eine überpersönliche Vertretung. Diese Geistmanifestationen des Sohnes sind nicht persönlich; sie befinden sich nicht im Persönlichkeitskreis des Universalen Vaters. Wir finden zu ihrer Beschreibung keinen besseren Ausdruck als Überpersönlichkeiten ; es sind endliche Wesen; sie sind weder absonit noch absolut.

7:2.4

Da die Verwaltung des Ewigen Sohnes in den Superuniversen ausschließlich geistiger und überpersönlicher Art ist, kann sie von Geschöpfespersönlichkeiten nicht wahrgenommen werden. Dennoch begegnet man dem alles durchdringenden geistigen Antrieb des persönlichen Einflusses des Sohnes in jeder Aktivitätsphase aller Sektoren der Reiche der Ältesten der Tage. In den Lokaluniversen indessen nehmen wir die persönliche Gegenwart des Ewigen Sohnes in den Personen der Paradies-Söhne wahr. Hier wirkt der unendliche Sohn geistig und schöpferisch in den Personen des erhabenen Korps der beigeordneten Schöpfersöhne.


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