Diese in hohem Maße persönlichen und hochgeistigen Paradies-Söhne werden durch die Paradies-Trinität ins Dasein gerufen. Man kennt sie in Havona als die Ordnung der Daynale. Auf Orvonton bezeichnet man sie wegen ihres Ursprungs als Lehrersöhne der Trinität. Auf Salvington werden sie manchmal Geistige Söhne des Paradieses genannt.
Die Zahl der Lehrersöhne wächst ständig. Die Fernmeldung über die letzte Zählung im Universum gab die Zahl dieser im Zentraluniversum und in den Superuniversen wirkenden Söhne der Trinität mit etwas mehr als einundzwanzig Milliarden an, worin die Paradies-Reserven, die mehr als ein Drittel aller existierenden Lehrersöhne der Trinität ausmachen, nicht enthalten sind.
Die Sohnesordnung der Daynale ist kein organischer Teil der lokalen oder superuniversellen Verwaltungen. Ihre Mitglieder sind weder Schöpfer noch Retter, weder Richter noch Herrscher. Sie beschäftigen sich weniger mit universeller Verwaltung als mit sittlicher Erleuchtung und geistiger Entwicklung. Sie sind die universellen Erzieher, die sich der geistigen Erweckung und sittlichen Führung aller Reiche widmen. Ihr Wirken ist innig verknüpft mit demjenigen der Persönlichkeiten des Unendlichen Geistes und eng verbunden mit dem Aufstieg der Geschöpfeswesen zum Paradies.
Die Söhne der Trinität haben an den vereinigten Naturen der drei Paradies-Gottheiten teil, aber in Havona scheinen sie mehr die Natur des Universalen Vaters widerzuspiegeln. In den Superuniversen lassen sie eher die Natur des Ewigen Sohnes durchscheinen, während sie in den Lokalschöpfungen offenbar den Charakter des Unendlichen Geistes zum Ausdruck bringen. In allen Universen sind sie das verkörperte Dienen und die besonnene Weisheit.
Im Unterschied zu ihren Paradies-Brüdern, den Michaelen und Avonalen, erhalten die Lehrersöhne der Trinität im Zentraluniversum keine Vorschulung. Sie werden direkt auf die Hauptwelten der Superuniversen abbeordert und dort mit einem Dienst in einem Lokaluniversum betraut. Für ihr Wirken auf den evolutionären Welten benutzen sie den gemeinsamen geistigen Einfluss eines Schöpfersohnes und der ihm beigesellten Richtersöhne, denn die Daynale besitzen in sich und aus sich heraus keine geistige Anziehungskraft.