Andon und Fonta, die prächtigen Begründer der menschlichen Rasse, erhielten ihre Anerkennung zur Zeit des Gerichts über Urantia bei der Ankunft des Planetarischen Fürsten und gingen zu gegebener Zeit aus der Ordnung der Residenzwelten als Bürger Jerusems hervor. Obwohl sie nie die Erlaubnis zur Rückkehr nach Urantia erhalten haben, kennen sie die Geschichte der Rasse, die sie begründet haben. Schmerzlich empfanden sie Caligastias Verrat, Adams Versagen betrübte sie, aber sie freuten sich über die Maßen, als die Nachricht eintraf, Michael habe ihre Welt zum Schauplatz seiner letzten Selbsthingabe auserkoren.
Auf Jerusem fusionierten Andon und Fonta sowie mehrere ihrer Kinder einschließlich Sontads mit ihren Gedankenjustierern, aber die Mehrheit sogar ihrer unmittelbaren Abkömmlinge brachte es nur bis zur Fusion mit dem Geist.
Kurz nach ihrer Ankunft auf Jerusem erhielten Andon und Fonta vom Souverän des Systems die Erlaubnis, auf die erste Residenzwelt zurückzukehren, um zusammen mit den morontiellen Persönlichkeiten zu dienen, welche die von Urantia auf den himmlischen Sphären eintreffenden Pilger der Zeit willkommen heißen. Und sie sind diesem Dienst auf unbestimmte Zeit zugeteilt worden. Im Zusammenhang mit diesen Offenbarungen hätten sie Urantia gerne Grüße übermittelt, aber dieser Wunsch wurde ihnen weise verwehrt.
Damit endet die Erzählung des heldenhaftesten und fesselndsten Kapitels der ganzen Vergangenheit Urantias, die Geschichte von Entwicklung, Lebenskampf, Tod und ewigem Fortleben der einzigartigen Eltern der ganzen Menschheit.
[Dargeboten von einem auf Urantia wohnhaften Lebensbringer.]
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