◄ 0:8
Vorwort
0:10 ►

Vorwort

IX. Der Ultime Gott

0:9.1

Gerade so, wie sich das Supreme Wesen allmählich aus der vorausexistierenden Göttlichkeitsbegabung des ganzen Energie- und Persönlichkeitspotentials des Großen Universums entwickelt, eventuiert der Ultime Gott aus den Göttlichkeitspotentialen, die in den transzendierten Zeit-Raum-Bereichen des Alluniversums vorhanden sind. Die Verwirklichung der Ultimen Gottheit lässt die absonite Einigung der ersten erfahrungsmäßigen Trinität erkennen und bedeutet die einigende Expansion der Gottheit auf der zweiten Ebene schöpferischer Selbstverwirklichung. Dies ist die Persönlichkeits-Macht-Entsprechung der universalen Verwirklichung absoniter Paradies-Realitäten durch die Erfahrungsgottheit auf den eventuierenden Ebenen transzendierter Zeit-Raum-Werte. Die Erfüllung einer derartigen erfahrungsmäßigen Entfaltung verfolgt den Zweck, allen Zeit-Raum-Geschöpfen, die durch die volle Erkenntnis des Supremen Wesens und aufgrund des Wirkens des Siebenfachen Gottes absonite Ebenen erreicht haben, eine Bestimmung ultimen Dienens zu verschaffen.

0:9.2

Unter dem Ultimen Gott versteht man eine persönliche Gottheit, die auf den Göttlichkeitsebenen des Absoniten und in den Universumssphären der Überzeit und des transzendierten Raums funktioniert. Der Ultime ist eine über-supreme Eventuierung der Gottheit. Der Supreme ist die Einigung der Trinität, wie sie von endlichen Wesen verstanden wird; der Ultime ist die Einigung der Paradies-Trinität, wie sie von absoniten Wesen verstanden wird.

0:9.3

Über den Mechanismus der evolutionären Gottheit arbeitet der Universale Vater effektiv an dem gewaltigen und erstaunlichen Akt der Persönlichkeitsfokalisierung und Machtmobilisierung der göttlichen Realitätswerte des Endlichen, des Absoniten und sogar des Absoluten auf ihren jeweiligen universellen Bedeutungsebenen.

0:9.4

Die ersten drei Gottheiten ewiger Vergangenheit – der Universale Vater, der Ewige Sohn und der Unendliche Geist – sollen in ewiger Zukunft in ihren Persönlichkeiten ergänzt werden durch die erfahrungsmäßige Verwirklichung evolutionärer assoziierte­r Gottheiten – des Supremen Gottes, des Ultimen Gottes und möglicherweise des Absoluten Gottes.

0:9.5

Der Supreme Gott und der Ultime Gott, die sich gegenwärtig in den Universen der Erfahrung entwickeln, sind nicht existentiell – sie sind keine ewigen Realitäten der Vergangenheit, sondern nur der Zukunft, durch Zeit und Raum bedingte und transzendental bedingte ewige Realitäten. Diese Gottheiten besitzen Gaben supremer, ultimer und möglicherweise suprem-ultimer Natur, aber sie haben im Universum einen historischen Ursprung. Sie werden nie ein Ende nehmen, aber ihre Persönlichkeiten hatten tatsächlich einen Anfang. Sie sind in der Tat Verwirklichungen ewiger und unendlicher Gottheitspotentiale, aber sie sind selber weder uneingeschränkt ewig noch unendlich.


◄ 0:8
 
0:10 ►